Artikel

  • Mit KI die wichtigsten Probleme des Wissensmanagements lösen

    von Dr. Bernhard v Guretzky und Martin Luckmann

    1. Einleitung

    Seit eh und je wird Wissen erworben und weiterzugeben versucht, sei es über Schrift oder Sprache. Die frühen Handwerker haben ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten von Person zu Person weitergegeben. Mit Erfindung der Schrift und ihrer Konservierung haben es die frühen Bibliothekare personenunabhängig dokumentiert und vervielfältigt. Und mit der Einrichtung von Schulen wurde Wissen organisierter und breiter verteilt.

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  • Mit den Experten verschwindet das Wissen – Dank KI wichtiges Know-how bewahren

    Von Martin Luckmann

    Wenn erfahrene Mitarbeitende in den Ruhestand gehen oder Projekte enden, droht wertvolles Know-how verloren zu gehen. Klassische Methoden wie Workshops oder Dokumentationen reichen oft nicht aus.
    In seinem neuen Beitrag zeigt Martin Luckmann, Sozialwissenschaftler, Wissensmanager & Gründer der Community of Ki, wie KI-gestützte Dialoge implizites Wissen sichern, Reporting vereinfachen und sogar Spaß machen können.

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  • Organisational Embedded AI –Die KI als integraler Bestandteil moderner Organisationen

    Martin Luckmann

    Während viele Unternehmen noch an der Oberfläche der digitalen Transformation kratzen, stellt sich zunehmend die Frage, wie Künstliche Intelligenz (KI) nicht nur eingeführt, sondern tiefgreifend in die Organisation eingebettet werden kann. Gartner sagt voraus, dass über 40% aller aktuellen vorwiegend autonom agierenden KI-Anwendungen bis 2027 eingestellt werden (s. Gartner, 2025). Das Konzept „Organisational Embedded AI (OEAI)“ der Community of Ki adressiert genau diesen Anspruch: Es geht nicht um Pilotprojekte, nicht um lose Tools, sondern um KI als strukturprägenden Bestandteil einer lernenden, adaptiven Organisation.

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  • Risikofaktor Wissensverlust

    Von Martin Luckmann

    Wissen ist in vielen deutschen Unternehmen der entscheidende Rohstoff. Anders als Maschinen oder Immobilien ist es jedoch an Menschen gebunden – an ihre Erfahrung, ihr implizites Know-how und an ihre Fähigkeit, dieses Wissen weiterzugeben. Mit dem absehbaren demografischen Wandel, zunehmender Fluktuation und einem oft unzureichenden Wissensmanagement rückt das Risiko des Wissensverlustes immer stärker in den Fokus. Vor allem mittelständische Unternehmen sind betroffen, da sie weniger systematische Dokumentationsprozesse und eine schwächere Nachwuchssicherung haben als Großunternehmen.

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  • Community of Ki stellt vor: Das KI-Integrierte Wissensmanagement

    Von Martin Luckmann

    Ausgangslage: Das Bermuda-Dreieck des Wissensmanagements

    In vielen Organisationen existiert ein grundlegendes Defizit im Umgang mit Wissen – insbesondere dort, wo Erfahrungswissen von Einzelpersonen die Grundlage für operative und strategische Entscheidungen bildet. Drei zentrale Elemente eines ganzheitlichen Wissensmanagements sind dabei oft unzureichend ausgebaut oder fehlen vollständig:

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  • Das Experteninterview

    von Dr. Bernhard von Guretzky

    Das Experteninterview ist eine Forschungsmethode aus den Sozialwissenschaften und dient hier als Grundlage für das Offboarding mithilfe von KI. Bernhard von Guretzky beschreibt dessen Herleitung und Anwendung. Ziel des Experteninterviews ist es, das implizite Wissen von Expertinnen und Experten explizit zu machen. Dies geschieht mithilfe eines vorbereiteten Leitfadens. Neben der Auswahl geeigneter Personen sind die Qualitative Inhaltsanalyse und die Qualitätssicherung der Interviewergebnisse wesentliche Schritte für erfolgreichen Einsatz der Methodik.

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  • Das Experteninterview und seine Methoden

    Von Martin Luckmann

    Da der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Regel in Interaktion mit Menschen erfolgt und dabei auch nur so gut sein kann, wie der Mensch die Maschine steuert bzw. sich von ihr steuern lässt, nutzen wir professionelle Erkenntnisse und Methoden aus den Sozialwissenschaften, um ein optimales Zusammenspiel zu erreichen. Ziel für unsere Gruppe ist, Use Cases zu entwickeln, die diesem Anspruch gerecht werden und deswegen erfolgreich sind, weil sie von den Menschen gern angenommen werden.

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  • Das Experteninterview und seine Teilnehmer

    Von Martin Luckmann

    Ob die Interviews mit den Experten erfolgreich verlaufen, hängt vor allem auch von deren Persönlichkeit und einer geeigneten Ansprache ab. Wir unterscheiden vier maßgebliche Persönlichkeitstypen:

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